Höhe: 2 m s.l.m. Ursprünglich wurde der Ort Longone genannt. Der Name wurde von der erheblichen "Länge" der Bucht abgeleitet.1603 datiert der Bau der Festung Benevento (heute Forte San Giacomo), zusammen mit der Garnison von Forte Focardo auf einem Felsvorsprung an der gegenüberliegenden Seite der Bucht gebaut. Im Jahr 1906 verlor Portolongone Capoliveri, welches zur selbstständigen Gemeinde wurde. Im Im Jahr 1947 bekam der Ort seinen heutigen Namen Porto Azzurro.Nord-östlich von Porto Azzurro, nur etwa einen Kilometer Luftlinie voneinander entfernt, befinden sich die ehemaligen Minen von Terra Nera und Capo Bianco. Das Bergwerk von Terra Nera wo Pyrit, Hämatit und Magnetit extrahiert wurde, hat sich nach Beendigung der Ausgrabungen in einen Süßwasser-Teich gewandelt der nur durch einen schmalen Streifen Land vom Meer getrennt ist. In der Mine von Capo Bianco welche ihren Namen von der Farbe Felsen erhielt, wurde hauptsächlich Limonit abgebaut.
Die Festung San Giacomo di Longone (auch Forte Longone oder Forte Beneventano genannt) entstand in der Zeit der spanischen Herrschaft. Die sternförmige Anlage geht auf die Zeit des spanischen Königs Philipp III zurück und sicherte den Golf von Mola. Sie dient heute als Gefängnis und ist nicht öffentlich zugänglich.
Das Santuario della Madonna di Monserrato (Heiligtum der Madonna von Montserrat) ließ 1606 der spanische Gouverneur errichten. Der Name wurde von dem spanischen Marien-Wallfahrtsort Montserrat übernommen. Ein Altarbild aus dem 17. Jahrhundert stellt deshalb auch die dort verehrte Madonna dar. Der Baustil zeigt Einflüsse des spanischen Barocken.Dank dem Nationalpark Toskanischer Archipel stehen die Gewässer vor Porto Azzurro unter Naturschutz, weshalb es viele artenreiche Tauchplätze gibt. In Porto Azzurro gibt es mehrere Tauchbasen und Tauchschulen.
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