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Höhe: 4 m s.l.m. Fläche: 47,46 km² Einwohner: 12.263 Stadtteile: Bagnaia, Acquaviva, Biodola, Enfola, Magazzini, Montecristo, San Giovanni, San Martino, Santo Stefano, Scaglieri, Schiopparello, Valle di Lazzaro, Viticcio, Volterraio, Carpani, Valcarena, Le Foci, Acquabona, Ottone, Picchiaie, Campitelle-Scotto, Colle Reciso, Seccione, Forno, Albereto, Buraccio, Campo ai Peri, Tre Acque, Antiche Saline, Brunello, Valdana Bewohner: Portoferraiesi
Portoferraio liegt im Norden der Insel Elba an einem Felsvorsprung, der weit nach Osten ins Meer hineinreicht und somit einen natürlichen Hafen bildet der schon den Römern als Fabricia bekannt war. Portoferraio, wie wir es noch bewundern können, wurde nach dem Willen Cosimo I. de Medici erbaut, der Den Namen der Stadt in Cosmopolis änderte und im Jahre 1548 begann auch die großen Verteidigungsanlagen zu errichten.
Portoferraio ist die Hauptstadt mit dem Haupthafen der Insel Elba und den meisten Fährverbindungen nach Piombino. Das historische Zentrum von Portoferraio gewährt mit seinen alten Häusern den blühenden Balkonen, den engen Gassen und Plätzen mit Aussicht, einen Blick in die Vergangenheit der Stadt. Ein Highlight unter den historischen Sehenswürdigkeiten ist die mittelalterliche Stadt mit den Medici-Festungen: Forte Falcone, Forte Stella und der Turm della Linguella, bei dem sich der Ausgrabungsort der Ruinen einer römischen Villa und das Archäologische Museum befinden.
Die Route der Verbannung Napoleons auf die Insel Elba besteht aus: Palazzina dei Mulini, die Kirche della Misericordia in der sich die Reliquien des Märtyrer Sankt Crispin und die Totenmaske Napoleons befinden und die villa Demidoff in S. Martino mit dem Sommerhaus von Napoleon Bonaparte.
Das heutige Rathaus war ursprünglich die Bäckerei, wo das Brot für die Medici-Festung gebacken wurde.
Das Theater dei Vigilanti war einst die Kirche del Carmine, wurde von Napoleon gewählt, um seiner kleinen Hauptstadt ein Theater zugeben, welches er mit Goldprägungungen, Samt und Damast dekorieren ließ.
Im Kultur und Kongress-Zentrum De Laugier befindet sich die Gemäldegalerie Foresiana mit einer Sammlung von Gemälden aus dem sechzehnten bis achtzehnten Jahrhundert aus dem Besitz von Mario Foresi.
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